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Gemeindebrief Dezember 2024/Januar 2025

Gottesdienste im Advent

Familiengottesdienst am 1. Advent

Mache dich auf, werde licht! – Mit einem Familiengottesdienst starten wir gemeinsam in die Adventszeit und zünden die erste Kerze an. Die Kinder unseres Schülertreffs gestalten den Gottesdienst mit.

Wann: Sonntag, 1. Dezember, 10 Uhr
Wo: Gemeindehaus Chopinstraße 42

Abendmahlsgottesdienst am 2. Advent

Seht auf und erhebt eure Häupter! – Mit festlicher Bläsermusik unseres Posaunenchores feiern wir diesen Abendmahlsgottesdienst.

Wann: Sonntag, 8. Dezember, 9.30 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

 

Musikalischer Gottesdienst am 3. Advent

Bereitet dem Herrn den Weg! – Der Gottesdienst wird musikalisch ausgestaltet von der Kantorei, dem Gospelchor und Instrumentalisten. Die Kinder sind herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen.

Wann: Sonntag, 15. Dezember, 15 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

 

Predigtgottesdienst am 4. Advent

Freuet euch! Der Herr ist nahe! – Die Freude steht im Mittelpunkt des Predigtgottesdienstes, den unsere ehemalige Kirchvorsteherin Ricarda Geißer gestaltet.

Wann: Sonntag, 22. Dezember, 9.30 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

 

Gedanken zum Monatsspruch Dezember

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Endlich, der dunkle November ist vorbei! Es wird heller. Aber nicht, weil die Tage schon wieder länger werden, sondern weil wir der Dunkelheit bewusst etwas entgegensetzen. Die Lichter des Advents sind ein kleiner Vorgeschmack auf das, was da noch kommt: Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf.

Weihnachten war und ist der absolute Lichtmoment. Und er wirft wieder seine Schatten voraus. Für viele im wahrsten Sinne das Highlight des Jahres, denn es gibt einfach genügend gute Gründe, um sich auf dieses Fest zu freuen. Allerdings geht es nicht allen so. Die Weihnachtsfeiertage können auch grausam sein und dunkel bleiben. Wenn jemand einsam und allein bleibt, während die anderen gemeinsam feiern. Wenn der Platz am Tisch in diesem Jahr leer bleibt, weil der liebste Mensch gestorben ist. Wenn das Treffen in Familie reine Tradition bleibt und einem wieder einmal zeigt, wo überall der Haussegen schief hängt.

Weihnachten ist nicht automatisch schön und hell. Weil sich immer wieder dunkle Wolken und trübe Gedanken vor das Licht schieben können, sodass es bei uns nicht ankommt. Deshalb braucht es Menschen, die sich aufmachen und für andere zum Licht werden. Gott hat den Anfang gemacht und wurde zu dem, der von sich sagte: Ich bin das Licht der Welt. Und allen, die sich von diesem Licht ergreifen lassen, bekommen die Zusage: Ihr seid das Licht der Welt.

Dunkelheit kann nur da sein, wo kein Licht ist. Für Jesaja war die Zeit des Volkes Israel in babylonischer Gefangenschaft eine der dunkelsten überhaupt. Der Untergang des Tempels und die Wegführung von Jerusalem waren mit einer Niederlage des Gottes Israels gleichzusetzen. Umso wichtiger war es, nach der Rückkehr wieder zu zeigen: Ende gut, alles gut. Gott steht doch über allem! Und so ruft der Prophet dazu auf, allen zu zeigen, wie groß und herrlich Gott ist. Und wie er Licht in die dunkelste Finsternis bringt.

Ich bin sicher nicht die hellste Leuchte. Aber das muss ich auch nicht sein, denn ich kann von dem Licht weitergeben, das in meine Finsternis scheint. Und bezeugen, dass die Herrlichkeit des HERRN gerade für die dunklen und trüben Zeiten erschienen ist. Also dann, auf geht’s! Lasst uns von Lichtmomenten erzählen und für neue bereit sein! Damit vielen ein Licht aufgeht – und das nicht nur im Dezember.

Eine herrliche und herzliche Advents- und Weihnachtszeit wünscht
Ihr / Euer Pfarrer Benjamin Philipp

 

Adventliches Beisammensein/Heiligabend

Adventsnachmittag

Zum gemütlichen Beisammensein bei Kerzenschein laden wir herzlich ein.

Wir freuen uns über Selbstgebackenes für die Kaffeetafel.

Wann: Donnerstag, 12. Dezember, 14.30 Uhr
Wo: Gemeindehaus Chopinstraße 42

Heiligabend auf dem Weihnachtsweg - ein Wandelgottesdienst

Der Weihnachtsweg beginnt am Haupttor und führt über unseren St. Nikolaifriedhof.

An verschiedenen Stationen am Wegesrand nehmen uns Soldaten, die Wirte, die Hirten und die Könige in kurzen Szenen in die Weihnachtsgeschichte mit.

Das Ziel des Weges ist die Krippe in der Kirche, die zu einem Moment der Andacht mit Musik und Textlesung und zum Entzünden der Weihnachtskerze einlädt.

Wann: Dienstag, 24. Dezember, 15-17 Uhr
Wo: St. Nikolaifriedhof/St. Nikolaikirche

Musikalisches

Waiting with Mary - Konzert mit dem Chor der Technischen Universität Chemnitz

Die Adventszeit ist die Zeit der Vorfreude. Mit seinem Programm Waiting with Mary begleitet der Chor der Technischen Universität Chemnitz Marias Hoffen und Erwarten.
Unter der Leitung von Amelie Saalbach bringen die 35 Sängerinnen und Sänger Chormusik der Renaissance bis zur Gegenwart in unserer Kirche zum Klingen. Der Eintritt ist frei.

Wann: Sonntag. 8. Dezember, 17 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

A Child Is Born - Konzert mit dem VOICEPOINT CHOIR

Die Sängerinnen und Sänger des VOICEPOINT-CHOIR aus Niederfrohna strahlen in ihrem Konzert A Child Is Born die Weihnachtsfreude auf bewegende und gefühlvolle Art und Weise aus. Dabei singen sie kraftvolle Gospelsongs, interessante Pop-Arrangements und Jazzbearbeitungen alter und neuer Weihnachtslieder.

Ein fester Bestandteil des Programms sind das gemeinsame Singen mit dem Publikum und gelesene Betrachtungen zum Wunder der Weihnacht. Der Chor wird live von begabten Musikern begleitet.

Der Eintritt zu dem ca. 80-minütigen Konzert ist frei, Spenden zur Kostendeckung werden herzlich erbeten.

Wann: Samstag, 28. Dezember, 17 Uhr
Wo: Kreuzkiche Grüna

Aus dem Kirchenvorstand

Ehrenamtsdank

Ehrenamtliches Engagement findet oft im Verborgenen statt. Hierfür investieren Menschen Zeit und Energie, um für Andere da zu sein oder „ihrer Sache“ zu dienen. Oft merkt man erst, was alles ehrenamtlich getragen wird, wenn die Tragenden wegfallen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele auch in unserer Gemeinde ihren Teil beitragen. Natürlich könnten es immer ein paar mehr sein – Ehrenamtliche gibt es schließlich nie genug. Aber wir wollen bei aller Arbeit und der fortwährenden Suche nach Helfern eines nicht vergessen: all denen DANKE zu sagen, die seit kurzem oder langem schon in unserer Gemeinde aktiv sind.

Wir laden deshalb alle Ehrenamtlichen im Anschluss an den Gottesdienst am 12. Januar herzlich zum gemeinsamen Mittagessen und Beisammensein ein. Wir als Mitarbeitende würden uns freuen, wenn möglichst viele teilnehmen und damit unser Dankeschön annehmen.

Herzlich grüßt und dankt im Namen aller Hauptamtlichen,
Pfarrer Benjamin Philipp

 

Es gibt immer was zu tun

Dieser Werbespruch einer Baumarktkette scheint auch in unserer Gemeinde seine Berechtigung zu haben. Nachdem wir die umfassende Er-neuerung der Kirchenheizung abschließen konnten, ist man aktuell auf der nächsten Großbaustelle in vollem Gange. Wenn alles gut und nach Plan läuft, ist sie mit Erscheinen dieses Gemeindebriefes bereits abgeschlossen. Dann erstrahlen unsere Säulen im Eingangsbereich unserer St. Nikolaikirche in neuem Glanz. In einem aufwendigen Verfahren wurden die porösen Säulenteile entfernt und mit neuen Steinelementen ummantelt. Zusätzlich wurde ein Nässeschutz eingebracht, der zukünftig das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindern und die Säulen langfristig schützen soll.

Wir sammeln regelmäßig in den Gottesdiensten für Baumaßnahmen in unserer Gemeinde. Für die vielen Kollekten und Spenden sind wir überaus dankbar, denn sie helfen uns, den notwendigen Eigenanteil für solche Vorhaben aufzubringen. Andererseits wäre eine solche Mammutaufgabe ohne öffentliche Förderung nicht zu stemmen. Wir freuen uns, dass wir das Projekt mit einer Gesamtsumme von über 35 .000 € finanzieren konnten. Auch zukünftig wird es immer etwas zu tun geben. Da helfen uns weiterhin alle kleinen und großen Beiträge, um unsere schöne St. Nikolaikirche instand und attraktiv zu halten.

Benjamin Philipp

Für Jung und Alt in den Nachbargemeinden

Neujahrkonzert mit den Tuesday Singers Chemnitz

Die Sängerinnen der Tuesday Singers laden herzlich zum Neujahrskonzert ein. Unter der Leitung von Anja Schumann erklingen eindrucksvolle Arrangements bekannter deutscher und internationaler Weihnachtslieder.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich erbeten. Einlass ist 19 Uhr.

Wann: Dienstag, 7. Januar, 19.30 Uhr
Wo: St. Matthäuskirche, Zinzendorfstraße

Öumenische Kinderbibeltage vom 19. bis 21. Februar

In der ersten Woche der Winterferien finden von Mittwoch bis Freitag in der Bonhoeffer-Kirche, Markersdorfer Straße 79, die Ökumenischen Kinderbibeltage statt.
Alle Kinder von 6 bis 13 Jahren sind an diesen Tagen von 9 bis 16 Uhr herzlich eingeladen, spannende Geschichten zu hören, zu spielen, selbst kreativ zu werden und dabei neue Freunde kennenzulernen.

Anmeldebögen und weitere Informationen erhaltet Ihr ab Ende Januar im Gemeindebüro.

Ausstellung "Bonhoeffer in Harlem" mit Begleitprogramm

Am 9. April jährt sich der Todestag von Dietrich Bonhoeffer zum 80. Mal. Dies nimmt die Bonhoeffer-Kirchgemeinde zum Anlass, des Namensgebers der Gemeinde in verschiedenen Veranstaltungen zu gedenken. Dietrich Bonhoeffer ging 1930 für ein Jahr nach Harlem, er besuchte hier das Theologische Seminar, diese Zeit prägte ihn sehr. Der australische Künstler John Young thematisiert in dieser Ausstellung Bonhoeffers Zeit in Harlem, unter anderem finden sich die Farben der Glasfenster der Abyssinian Baptist Church im Herzstück der Ausstellung, einem Seidenteppich, wieder.

Wann: 2. Februar bis 13. April, Vernissage am 2. Februar, 11 Uhr
Wo: Bonhoeffer-Kirche, Markersdorfer Straße 79

Brot für die Welt

66. Aktion - Wandel säen

Fast 800 Millionen Menschen auf der Welt leiden Hunger, eine unfassbare Zahl. Eigentlich könnte unsere Erde alle Menschen ernähren. Es liegt vor allem an Kriegen und bewaffneten Konflikten, dass jede und jeder zehnte nicht satt wird. Und an der menschengemachten Klimakrise, die zur Folge hat, dass weltweit Ernten durch Dürren, Stürme oder Überschwemmungen zerstört werden. Verantwortlich ist aber auch unser globales Ernährungssystem, das weder nachhaltig noch fair ist.

„Wandel säen“ lautet das Motto der 66. Aktion von Brot die Welt. Denn wir sind überzeigt, dass eine Umkehr nötig ist. Wir brauchen ein weltweites Ernährungssystem, das an den Bedürfnissen aller Menschen, egal wo sie leben, ausgerichtet ist.
Lasst uns mit ihnen zusammen aussäen – mit unserer Verbundenheit über Brot für die Welt und in unserem alltäglichen Leben! Helfen Sie helfen!
Ihre Spende können Sie auch im Pfarramt oder in einem gekennzeichneten Umschlag in die Gottesdienstkollekte geben. Wir sagen DANKE für Ihre Gabe.