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Gemeindebrief Dezember 2023/Januar 2024

Heiligabend

Auf dem Weihnachtsweg – ein Wandelgottesdienst

Der Weihnachtsweg beginnt am Haupttor unseres St. Nikolaifriedhofes an der Michaelstraße und führt über unseren Friedhof. Am Wegesrand nehmen uns Hirten und Engel, Wirte und Könige in kleinen Szenen mit hinein in die Weihnachtsgeschichte. Das Ziel des Weges ist die Krippe in der Kirche, die zu einem Moment der Andacht mit Musik und zum Entzünden der Weihnachtskerze einlädt. Sie können Ihren Weihnachtsweg in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr individuell starten. Für Auf- und Abbau der Stationen suchen wir noch Unterstützung. Bitte melden Sie sich im Pfarramt!

Wann: Sonntag, 24. Dezember, 15-17 Uhr
Wo: St. Nikolaifriedhof/St. Nikolaikirche

Andacht zum Monatsspruch Januar

Junger Wein gehört in neue Schläuche.
Markus 2,22

Wahre Weinkenner erkennt man daran, dass sie nicht nur trockenen von lieb-lichem Wein unterscheiden können. Nein, sie kennen verschiedene Rebsorten und Anbaugebiete und wissen um den richtigen Zeitpunkt der Lese und auf welchem Wege ein guter Tropfen entsteht. Und dass es grundlegende Regeln gibt, die jeder Winzer beachten sollte.

Zur Zeit Jesu wusste man: Junger Wein gehört in junge Schläuche. Denn der neue Wein, der noch gärt, hätte die alten Schläuche (Aufbewahrungsbehältnisse aus Tierhäuten) zerstört und wäre dann ausgelaufen. Jeder, der nur ein bisschen Ahnung hatte, wusste, da passt das Neue nicht zum Alten.

Als Jesus die Worte dieses Monatsspruches sagte, tat er das nicht, um junge Winzer weiterzubilden. Er benutzte das Bild als Antwort auf die Frage, warum seine Jünger nicht fasteten, während es die des Johannes und auch die Pharisäer taten, war das Fasten doch ein wichtiger Bestandteil des geistlichen Lebens. Sich auf das Wesentliche zu beschränken und dadurch Gott näher zu kommen, war Ziel des Ganzen.

Doch nicht jetzt! Bei aller Liebe für gute Traditionen und Bräuche, so argumentierte Jesus, war das für seine Jünger gerade überhaupt nicht dran. Es hätte nicht gepasst, am Alten festzuhalten, während das Neue begann. Denn in Jesus war das Wesen Gottes nun offenbar. Noch näher hätte man Gott gar nicht kommen können als in der Begegnung mit ihm. Statt Fasten hieß es für seine Jünger „Festen“. Feiern, dass Gott in die Welt gekommen ist.

Beides liegt in den kommenden Wochen auch vor uns – das Fasten und das Festen. Und während viele es nach wochenlangem Feiern nicht erwarten können, das „Weihnachtszeug“ schnell wieder wegzupacken, erkennt man die wahren Kenner daran, dass sie Advents- und Weihnachtszeit unterscheiden können – erst fasten, dann ausgiebig feiern. Feiern, dass Jesus auch zu uns kommt und uns Gott durch ihn ganz nahe ist.

Ich wünsche allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

Herzlich grüßt Ihr / Euer Pfarrer Benjamin Philipp

Gottesdienste im Advent

Familiengottesdienst am 1. Advent

Wir starten die Adventszeit mit einem himmlischen Familiengottesdienst und laden dazu Groß und Klein, Alt und Jung herzlich ein.

Wann: Sonntag, 3. Dezmeber, 10.00 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

 

Abendmahlsgottesdienst am 2. Advent
mit dem Posaunenchor

Festlicher Bläserklang wird an diesem Sonntag unsere Kirche erfüllen.
Der Gottesdienst steht unter dem Wochenspruch:
Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht! Lukas 21,28

Wann: Sonntag, 10. Dezember, 9.30 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

 

Musikalischer Gottesdienst am 3. Advent
Meine Seele erhebet den Herrn

In Erwartung und Vorfreude – so hebt Maria zu ihrem Lobgesang an. Das sogenannte Magnificat ist eines der bekanntesten Loblieder der Bibel: Meine Seele erhebet den Herrn und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Lukas 1,46f.  In Musik und Wort wird uns dieser Text durch den Gottesdienst leiten. Die musikalische Ausgestaltung übernehmen die Kantorei und der Gospelchor SomeSing Gospel unter der Leitung von Juliane Herzog. Die Kinder sind herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen.

Wann: Sonntag, 17. Dezember, 15.00 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

Beisammensein und Musik im Advent

Adventsnachmittag

Bei Adventsliedern und Geschichten im Kerzenschein sind Sie ganz herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein in der Adventszeit eingeladen. Gern können Sie Selbstgebackenes für die Kaffeetafel mitbringen. Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Wann: Donnerstag, 7. Dezember, 14.30 Uhr
Wo: Gemeindehaus

 

En stjerne klar – a-cappella-Chormusik im Advent

Der Chemnitzer Kammerchor taktwechsel wird am Sonnabend vor dem 2. Advent in unserer Kirche zu hören sein.

Auf dem Programm stehen neben vertrauten und klassischen Chorsätzen auch Lieder im neuen Gewand sowie englische und skandinavische Chormusik.

Der Eintritt ist frei.

Wann: Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr
Wo: St. Nikolaikirche

Herzlicher Dank

Einladung an alle Ehrenamtlichen

Unsere Gemeinde lebt davon, dass viele mit anpacken, ihre Gaben einbringen und das Miteinander leben. Ohne Ehrenamt geht es nicht. So ist es nun wieder an der Zeit, nicht nur Danke zu sagen, sondern das Dankeschön auch hören und schmecken zu lassen. Die Mitarbeitenden unserer Gemeinde laden Sie deshalb herzlich zum Ehrenamtsdank am 28. Januar in unser Gemeindehaus ein. Der Abend bietet nicht nur die Möglichkeit, sich einmal kulinarisch sowie akustisch verwöhnen und überraschen zu lassen. Vielmehr gibt es die Gelegenheit, einander besser kennenzulernen, sich auszutauschen oder einfach nur die Gemeinschaft zu genießen.

Um alles gut planen und vorbereiten zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 19. Januar im Pfarramt anzumelden. Wir freuen uns auf Sie.

Wann: Sonntag, 28. Januar, 17 Uhr
Wo: Gemeindehaus

 

Vorstellung der neuen Kirchvorsteherin

Nachdem wir bereits am Johannistag Rahel Pfeiffer dankend aus ihrem Amt als Kirchvorsteherin entlassen haben, freuen wir uns sehr, nun eine geeignete Person aus der Gemeinde für diese Aufgabe gefunden zu haben. Im Anschluss an die Nachberufung wurde sie am 29. Oktober im Gottesdienst für ihren Dienst eingesegnet und stellt sich Ihnen im Folgenden kurz vor:

Ich bin die Neue im Kirchenvorstand – Margitta Hennig, Jahrgang 1944. Ich bin verheiratet, habe 2 Töchter, 2 Enkeltöchter und 1 Urenkel. Ich bin seit 1973, meinem Zuzug nach Kappel, wechselweise Gemeindeglied in Bonhoeffer und St.-Nikolai-Thomas. Meine besonderen Neigungen liegen in der Musik, dem Lesen und dem meditativen Tanzen.

Für Jung und Alt in den Nachbargemeinden

Ökumenische Kinderbibeltage vom 14. bis 16. Februar

In der ersten Woche der Winterferien finden im Gemeindezentrum der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, die Ökumenischen Kinderbibeltage statt.

Alle Kinder von 6 bis 13 Jahren sind an diesen Tagen von 9 bis 16 Uhr herzlich eingeladen, spannende Geschichten zu hören, zu spielen, selbst kreativ zu werden und dabei neue Freunde kennenzulernen.

Anmeldebögen und weitere Informationen erhaltet ihr ab Ende Januar im Pfarramt oder bei Gemeindepädagogin Susann Hlady.

 

Adventskonzert mit Andi Weiss – Es wird nicht dunkel bleiben

Andi Weiss ist seit mehr als 15 Jahren auf zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum als Songpoet und Geschichtenerzähler unterwegs. Als inspirierendes Gesamtkonzept steht der Singer-Songwriter für Erlebtes, das zum Weiterdenken, Schmunzeln, Weinen und Träumen anregen möchte.

An diesem besonderen Konzertabend entführt Andi Weiss seine Besucher in die wunderbare Advents- und Weihnachtszeit. Da geht es ums Warten und die Erwartung an das Leben, um die eigene Dunkelheit und das Licht dieser Welt, um Frieden auf Erden und den Gott, der uns in Jesus ganz nahekommt. Der Eintritt ist frei.

Wann: Dienstag, 12. Dezember, 20.00 Uhr
Wo: Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Markersdorfer Str. 79

 

 

Weihnachtskonzert mit den Tuesday Singers Chemnitz

Die 40 Sängerinnen der Tuesday Singers laden Sie herzlich zu ihrem diesjährigen Weihnachtskonzert ein. Begleiten Sie die Sängerinnen durch den musikalischen Winterwald und freuen Sie sich auf Interpretationen bekannter Weihnachtslieder! Der Eintritt ist frei.

Wann: Dienstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr
Wo: St. Matthäuskirche, Zinzendorfstraße 14

Brot für die Welt

65. Aktion – Wandel säen

Immer noch haben in dieser Welt Menschen Hunger. Beinahe jeder zehnte Mensch hat nicht genug zu essen. Mehr als jedes fünfte Kind ist nicht ausreichend entwickelt, weil ausgewogene Nahrung fehlt. Die Pandemie, die Kriege in der Welt und auch die Klimakrise werfen teils gute Entwicklungen um Jahre zurück.

Damit Menschen sich weltweit mit ihren eigenen Mitteln und aus eigener Kraft versorgen können, braucht es Anpassung an die sich wandelnden Verhältnisse und mehr Gerechtigkeit. Die Partner von Brot für die Welt berichten uns von Menschen, deren Geschichten Mut machen. Die Saat für den Wandel hat bereits begonnen. Lasst uns mit ihnen zusammen aussäen. Mit unserer Verbundenheit über Brot für die Welt und in unserem alltäglichen Leben! Helfen Sie helfen!

Ihre Spende können Sie auch im Pfarramt oder in einem gekennzeichneten Umschlag in die Gottesdienstkollekte geben. Wir sagen DANKE für Ihre Gabe.